3. Delfi-Network 2005 bzw. 70. Jahrestagung der DPG 2006
Die vor und ggf. während des Vortrags und der Diskussion projizierten Folien
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Die Natur des Wissens verstehen
von Helmut Hille, Heilbronn
Die Weise des Wissens
Die Mittel der Aneignung des Fremden in der Kognition
Die antagonistischen Wertungen Der Attributationsmechanismus sowie die Analogie und Metaphorik Das Erinnerungsvermögen Das Zeiterkennen Das Herstellen von Relationen und eines Reiches des Möglichen
Schlussfolgerung
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Die GrundsätzeLeben ist Materie mit der Fähigkeit zur Anverwandlung fremder
Strukturen in die eigene mit dem Ziel der Selbstreproduktion.
Wissen ist das Ergebnis der Anverwandlung empfangener Datenan die Verständigkeit des Beobachters.
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Evolution ist kein Prozess der Anpassung,sondern der genetischen Verzweigung
(mit anschließender Selektion).
Leben ist kein Prozess der Anpassung,
sondern der Überwältigung.
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Aber aus dem Erfolg von Handlungenkann nicht auf die Objektivität von Annahmen geschlossen werden,
sondern nur auf die Zweckmäßigkeit des Vorgehens,
um eine fremde Sache zu einer eigenen zu machen.
Dokument: http://www.helmut-hille-philosophie.de/natur1.html