Chronologie (mehrmals erweitert)
Siehe auch auf Tagungsbeitrag (1) von DPG 2005 das Referat "Antike Denker für ein dynamisches Univers uohne Grenzen in Raum und Zeit" mit bereits allen meinen wesentlichen Aussagen zu Kosmologie und Verschränkung. Doch breits in meinen DPG-Vorträgen von 1996 und 1997 (auf WEGE DES ENKENS, Datei (I/B5)) ging es mir darum, Trägheit und Gravitation (Schwerkraft) als 2 Aspekte ein und der selben Sache zu verstehen. Auch die Verschränkung durch der Urknall habe ich bereits damals angedacht. Daher sind Körper nicht die Ursache ihrer Schwerkraft, sondern nur deren Mittelpunkt (Newton). Bereits in einer 1998 in den USA (N.Y.) erschienenen Buchveröffentlichung hatte ich geschrieben: "Mein Kerngedanke ist: Die Trägheit ist der einer Sache eigene Aspekt, die Zentripetalkraft ist der ihr zugehörige Aspekt des Ganzen." Das kann man immer noch so sagen.
Am 4.10.2022 verkündete die Königliche Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm nach jahrelangem Zögern die Verleihung des Physiknobelpreises für 2022 an die 3 Quantenforscher Alain Aspect, John Clauser und Anton Zeilinger. Am 14.12.2022 wurde mein Text zur Quantenphysik unter den Titel "Robert Mayer und die Zukunft der Physik" als Broschüre mit Begleittexten vom Stadtarchiv Heilbronn in seine Bestände aufgenommen. Ende Dezember 2022 beschloss die DPG ihre Frühjahrstagung 2025 der Quantenphysik zu widmen. Die Arbeitsgemeinschaft Philosophie der Physik (AGPhil) wollte löblicherweise nicht solange warten und hat bereits kurz danach für die anstehende Tagung von 2023 den Schwerpunkt auf die Grundlagen der Quantenmechanik gelegt. Meinen viel weitergehenden Vortrag zum Thema Quantenphysik hatte ich aber bereits am 2.12.2022 angemeldet, also bevor die DPG die Quantenphysik aufgrund der Nobelpreisverleihung zum Thema gemacht hatte, so wie meine Erstveröffentlichung schon ein Vierteljahr vor der Preisverleihung lag. Hier zur Kenntnisnahme: Mein Vortrag eröffnet die Tagung der AGPhil am Nontag den 20.03.2023 um 11 Uhr in der TU Dresden im Jante-Bau, George-Bähr-Straße 1b im Hörsaal 0027. Dauer 30 Minuten mit Diskussion.
Heute, am 9.02.2023, wird mir gerade vom "BMBF" (Bundesministerium für Bildung und Forschung) mitgeteilt, dass am 26.01.2023 das Wissenschaftsjahr 2023 eröffnet wurde, das der Erforschung unseres Universums gewidmet ist. Mal sehen, ob ich da einen Ansprechpartner finde und neue Ideen wirklich willkommen sind. Vorsorglich habe ich den Presseverantwortlichen der DPG wissen lassen, dass für meinen Vortrag kompetente Journalisten ausdrücklich erwünscht sind. Das Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum teilte mir am 28.02.2023 mit: "Sehr geehrter Herr Hille, vielen Dank für Ihre Nachricht. Aktuell sehen wir leider keine Anknüpfungspunkte an die Formate und Aktionen des Wissenschaftsjahres. Wir werden Ihre Nachricht und Ihr Interesse aber im Hinterkopf behalten und ggfs. zu einem späteren Zeitpunkt nochmals auf Sie zu kommen. Beste Grüße." Warten wir es ab. Mitteilung der DPG-Pressestelle vom 15.03.2023: "Sehr geehrter Herr Hille, Ihre Veranstaltung findet leider genau zur gleichen Zeit statt wie unsere Pressegespräch! Ich werde die Kolleginnen oder Kollegen aber auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Mit freundlichen Grüßen Gerhard Samulat." Der gute Wille war da.
Nachdem Zeilinger in Wien zu meinem Vorschlag wie es mit der Quantenphysik weitergehen könnte keine Stellung genommen hatte, der zuständige Mann in der DPG wegen Lehrverpflichtungen keine Zeit fand, meinen Text zu würdigen und ein Nobelpreisträger, der in einem "Webinar" gerade Anwendungen der Quantenmechanik aufgezeigt hatte befand, dass es für ihn wichtigere Themen gäbe, wandte ich mich zuständigkeitshalber an die Heisenberg-Gesellschaft in München, die mir einmal die Mitgliedschaft angeboten hatte. Und tatsächlich kam von dort am 28. April 2023 vom Vorstand eine positive Antwort: "Ich finde ihren Artikel sehr interessant und empfehle Ihn weiter." Daraufhin habe ich meinen Text dem mir genannten aktuellen Präsidenten der Gesellschaft in Karlsruhe geschickt. Bin gespannt, ob es eine Reaktion gibt. Ich wünsche mir eine Diskussion von Fachleuten und Laien zu meinen Thesen. Merke: außerhalb seines engen Fachgebiets ist auch jeder Wissenschaftler ein Laie, denn er spricht nur nach, was die seiner Meinung nach engeren Fachleute als Weisheit von sich gegeben haben. Ich habe zwar so allgemeinverständlich wie mir möglich über Quantenphysik geschrieben - freilich, wenn man sich mit meinen Gedanken nicht erst ernsthaft vertraut machen müsste, hätte ich ja wohl nicht gründlich genug nachgedacht. Oh je! Bin ich vielleicht mindestens 100 oder gar 1000 Jahre zu früh? An der Verständlichkeit kann es aber nicht liegen.
Der Schlüssel zur Lösung des kosmischen Problems war die Einsicht, das die Gravitation ein Verschränkungsphänomen ist. Das wurde mir bei der Arbeit an der Quantenphysik nach und nach immer klarer bewusst. Daher gilt es als Erstes dieses Verständnis von Gravitation zu wecken. Zu diesem Zweck habe ich am 7. August 2023 bei der Leopoldina in 06108 Halle (Saale), Jägersberg 1, der Nationalen Akademie der Wissenschaften un Deutschland, eine Diskussion zum Thema beantragt. Ich denke, hat man einmal die Natur der Gravitation begriffen und akzeptiert, ergibt sich meine Sicht der Quantenphysik unter der Prämisse des Energieerhalts wie vorgetragen wie von selbst. Der Einreichung beigelegt habe ich meinen DPG-Vortrag von 2022 "Die Erfindung der Zeit", den ich ebenfalls für grundlegend halte wie hier den Vortrag über die Geburt der Schwerkraft.
Auf was ich noch hinweisen möchte: Noch grundlegender ist meine nicht eingereichte Sentenz vom September 2022 "Wie wir zu Menschen wurden. Und was noch werden kann", ein kurzer Überblick über die Entstehung und mögliche Zukunft des menschlichen Geistes. Sie hat insofern auch mit Physik zu tun, als in ihr seit dem Aufkommen des Materialismus eine unterschwellige bis ausdrückliche Geistfeindschaft herrscht, die den geistigen Fortschritt blockiert. An die Sentenz schlossen sich 2 weitere Sentenzen zur Geistfrage an, die auf ältere Arbeiten von mir zurückgehen, die ein Lob der weiblichen Denkweise sind, der es um Einfühlsamkeit und Bewahrung geht, Eigenschaften, die für den Erhalt der Bewohnbarkeit unseres Planeten immer wichtiger werden. Dazu ist es eben wichtig, auf die herrschende deterministische Denkblockade in der Physik aufmerksan zu machen.
Dokument: http://www.helmut-hille-philosophie.de/dresden2023.html