DPG-Herbsttagung 2019 / Universität Freiburg 23.-27. Sept. 2019, nur englischsprachig
1st DPG Fall Meeting - sektionsübergreifend zu einem besonders aktuellen Forschungsthema:
Quantum Science and Information Technologies
Postersitzung FM 65.1 Mi 25.09.2019, 16:30-18:30 im Zelt

E-Mails mit einem Verantwortlichen der Tagung

-----Original-Nachricht-----
Betreff: DPG Herbsttagung / Ihr Vortrag
Datum: 2019-07-08T15:29:42+0200
Von: "Domenico Giulini"
An: "Hille-Heilbronn@t-online.de" Hille-Heilbronn@t-online.de

Sehr geehrter Herr Hille!

Besten Dank für Ihre Einreichung Ihres Vortrages
"Quantum Physics and Cosmology: The secured findings"
für die Sitzung
"Quantum Information Concepts in Astrophysics".
Leider hat sich nach Anmeldeschluss ergeben, dass es
neben den eingeladenen Hauptvorträgen zu wenige
Anmeldungen für Kurzvorträge zu diesem Thema gibt,
so dass wir leider keine eigene Sitzung mit Kurzvorträgen
zu diesem Thema anbieten können. Gerne übernehmen
wir aber Ihren Beitrag in die Postersitzung, wenn Sie das
möchten. Bitte lassen Sie mich kurz wissen, ob ich das
veranlassen soll.

Es grüßt Sie freundlich,
Domenico Giulini

Prof. Dr. Domenico Giulini
Institute for Theoretical Physics
Riemann Center for Geometry and Physics
Leibniz University of Hannover
.....

meine Antwort: Ich bitte Sie, mich bei der Postersitzung einzutragen.


-----Original-Nachricht-----
Betreff: DPG Herbsttagung / mein Vortrag
Datum: 2019-09-20T12:12:00+0200
Von: "Hille-Heilbronn@t-online.de" Hille-Heilbronn@t-online.de
An: "Domenico Giulini"

Sehr geehrter Herr Professor Giulini,

die Tagung in Freiburg rückt näher. Zuerst dachte ich wegen des Posters meine Teilnahme absagen zu müssen, dann stellte ich fest, dass der Text mit seinen Aufzählungen für ein Poster sehr geeignet ist. Und ich muss nicht unbedingt in Englisch vortragen. Also nochmals herzlichen Dank für Ihr Angebot. Hoffentlich findet man mich im Zelt. Gern würde ich mich auch mal mit kompetenten Leuten zum Thema unterhalten (Abstract anbei). Auch wenn man vielleicht ganz anderer Meinung ist, kann doch die Schlüssigkeit meines Konzepts unmöglich übersehen werden. ...

Sie freundlich grüßend

Ihr Helmut Hille


Schlusswort zur Tagung

-----Original-Nachricht-----
Betreff: AW: DPG Herbsttagung / mein Poster FM 65.1
Datum: 2019-10-25T10:46:37+0200
Von: "Hille-Heilbronn@t-online.de"
An: "Domenico Giulini"

Sehr geehrter Herr Professor Giulini,

wie ich Sie mit E-Mail vom 20. Sept. 2019 wissen ließ, bin ich 91 Jahre alt und sehe meine Posterteilnahme in Freiburg als meinen letzten Auftritt vor der DPG an. Wie bei anderen aktiven Teilnahmen (nicht nur bei der DPG) sind die eingereichten Abstracte und vorgetragenen Texte, ggf. mit Kommentar, auf meiner Seite ZEIT UND SEIN dokumentiert, von der die Deutsche National Bibliothek (DNB) jährlich ein Update macht. Eine weitere Verbreitungsmöglichkeit habe ich nicht, weshalb mir sehr daran gelegen wäre, dass ein führender Physiker/Kosmologe zumindest weiß, was mein Anliegen war und ist: die Einheit der Physik, an der es immer noch fehlt.

Ich erwarte nicht, dass Sie sich meiner Überzeugung anschließen, denn Professoren müssen in erster Linie lehren, was Stand der Meinungsbildung ist. Doch mein Konzept ist so stringent, dass es darin nicht übertroffen werden kann, so dass es bei der Weiterentwicklung der Physik zumindest als Richtschnur dienen könnte. Und es kann ja nicht falsch sein, die Quantenphysik weiter zu denken. Den philosophischen Hintergrund meiner Überlegungen finde Sie vor allem auf meiner Website WEGE DES DENKENS, die auch zeigt, dass mein Hauptanliegen die Erkenntnistheorie ist, zusammengefasst in einer Theorie des Verstehens, Datei (III/3), die es bis dato nicht gab. Zeilinger dazu in Einsteins Schleier "dass es hier (bei der Frage nach dem Wesen des Wissens), sicher auch durch die Philosophie, zu neuen Einsichten und sogar Durchbrüchen kommt." Hat man darin Klarheit gewonnen, fällt es leicht, Irrwege zu durchschauen.

An meinen Postertext angehängt findet man den Kommentar zu 2 Begegnungen während der Postersitzung. Ein Anhänger Einsteins brachte mich ganz schön in Bedrängnis mit der Aufforderung, dass ich ihm die Verschränkung von Teilchen durch die Gravitation erklären sollte, was jedoch nie meine Absicht war. Bisher hatte ich diesen Punkt bewusst ausgelassen und ihn hier nun nachgeholt.

Gegen Schluss meiner Buchbesprechung zu Zeilingers "Einsteins Schleier"* heißt es: "Wenn eine Welt hinter dem Schleier gesucht wird, den Einstein immer gelüftet haben wollte, dann ist dieser der Schleier des Nichtwissens um die Prämissen unserer Urteile, wodurch der Urteilende ihnen ausgeliefert bleibt und von Meinungen (gr. "doxa") beherrscht wird. Daher gilt es, als Erstes diesen Schleier zu heben, wollen wir die Herren und nicht die Knechte unserer Meinungen sein. "Philosophieren ist das Ringen um die Freiheit des Geistes", wie es auf meiner Startseite (von WEGE DES DENKENS) heißt.
*WEGE DES DENKENS, Datei (I/B13)

Ich behalte mir vor, diese E-Mail als weiteren Kommentar zu meinem Tagungsbeitrag zu veröffentlichen.
(Es liegt kein Widerspruch vor, Datei-Signaturen für den Leser nachgetragen.)

Sie freundlich grüßend

Ihr Helmut Hille

WEGE DES DENKENS (www.helmut-hille.de)
WAYS OF THINKIING (www.helmut-hille.de/prolog-e.html)
ZEIT UND SEIN (www.helmut-hille-philosophie.de)
PHILOSOPHISCHE SENTENZEN (https://www.museumsart.de/kolumne)

Nachtrag für den Leser: man beachte auf der vorhergehenden Seite unten den Kommentar "Meine wissenschaftlichen Motive".


Dokument: http://www.helmut-hille-philosophie.de/freiburg2019x.html